In diesem Jahr fuhren wir mal wieder "Schienenersatzverkehr" für die Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn entlang der ehemaligen Strecke zum Bahnhof Gerbstedt, mit einem Zwischenhalt an der Bockwindmühle in Polleben. Am Nachmittag wurde die Gelegenheit genutzt, die die Mansfelder Bergwerksbahn mit ihrem Programm zum Eisenbahnwochenende bot.
Am frühen Morgen wurde der Ikarus 630 für den Einsatz vorbereitet.
Am ZOB in Halle startete die Fahrt mit Fahrgästen.
Von hier aus startete die Fahrt über Nietleben, Dölau bis Salzmünde, wo bedingt durch die Straßenführung der 'Fienstedter Berg' umfahren wurde. Weiter ging's über die Bahnhöfe Fienstedt und Schochwitz zum ersten Besichtigungshalt in Polleben an der historischen Bockwindmühle.
Weiter ging es dann entlang der ehemaligen Station Heiligenthal, vorbei an etlichen Relikten der ehemalligen Bahn (Stützmauern, Brückenwiderlagern und einer die Straße querenden Brücke) zum Bahnhof Gerbstedt zu einer Mittagsrast, wo der Verein für einen Imbiss sorgte.
Pünktlich ging es weiter nach Benndorf zur Mansfelder Bergwerksbahn, wo zunächst eine Führung durch die MALOWA anstand.
Kurz nach unserer Ankunft am Bahnhof Klostermansfeld fuhr auch daneben in Benndorf der Dampfzug ein, so dass noch ein Schnappschuss beim umsetzen der Lok 11 gelang.
Da die Fahrgäste nach der MALOWA-Führung mit dem Dampfzug nach Hettstedt Kupferkammerhütte fahren sollten, musste der Ikarus 630 als Leerfahrt zur Kupferkammerhütte überführt werden, mit dem Auftrag, einen möglichst attraktiven 'Parkplatz' für Fotoaufnahmen mit den Zügen zu finden.
Bilder von der Führung in der MALOWA stellte deshalb dankenswerterweise ein Fahrgast zur Verfügung.
Ausfahrt des Dampfzuges mit MBB Lok 11. Den avisierten Fotostandort mit dem Ikarus konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht einnehmen. Den hatte eine junge Frau mit ihrem Wartburg 311 blockiert, die ihr bestes (vierrödriges) Stück ins rechte Licht rüclken wollte. Nach der Ausfahrt gehörte der Platz unserem Ikarus 630.
Einfahrt des Dampfzuges mit der Heeresfeldbahnlokomotive HF 110 C, 99 4652 im Bahnhof Kupferkammerhütte.
Lok 99 4652 setzt für die Rückfahrt nach Benndorf ans andere Zugende um.
Dampfzug mit Lok 99 4652 bereit zur Rückfahrt nach Benndorf.
Als Fotoobjekt bereitgestellter Güterzug mit MBB Lok 10.
infahrt des Dampfzuges mit MBB Lok 11 von Benndorf kommend in Kupferkammerhütte.
Ausfahrt eines Fotogüterzuges mit V 10 C MBB Lok 33 aus Kupferkammerhütte.
Kurz vor der Rückfahrt nach Halle konnte noch die Ausfahrt des Dampfzuges mit der MBB Lok 11 aus dem Bahnhof Kupferkammerhütte mit dem Ikarus 630 im Bild festgehalten werden.
Auch heute stand der Trabant wieder auf der Tagesordnung.
Nach der Montage einer neuen Kupplungsscheibe und der Drehung des Starterkranzes um 405° (incl. einer zusätzlichen "Bockbier - Drehung" von 360°) wurde der Motor wieder eingebaut.
Den erneuten Motorstart unter der ähnlichen Geräuschkulisse wie vorher konnten wir noch miterleben.
Dann brachen wir noch mit einer Sonderfahrt mit dem Ikarus 630 zur Stadtrundfahrt auf und konnten bei den Fahrgästen - einem Klassentreffen - mit einem Zwischenhalt vor ihrer ehemaligen Schule mit Gruppenfoto und Oldtimerbus einen Herzenswunsch erfüllen.
So verpassten wir alledings den Countdown beim Trabi mit Durchgehen einer Zündspule und der "Explosion" der elektronischen Zündung. (satirische Übertreibungen inclusive)
Für diesen Tag haben wir uns den Dispatcher - Trabant vorgenommen und den Antriebsmotor ausgebaut.
Es offenbart sich starker "Kariesbefall" am Starterkranz. Auch die Kupplungsscheibe zeigt hohen Verschleiß.
Es gab nun Vorschläge zum Umbau des Trabant zum Tretauto. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.
Auch ein Umbau zum Elektro-Trabi ist im Gepräch. Ein notwendiges "Kleikraftwerk" ist vorhanden. Was uns noch fehlt ist ein Kleiner "Klaufix" zur Aufnahme dieses Aggregats. Auch die Feuergefahr durch den Energiepack würde minimiert, da der Energieerzeuger mit dem Anhänger bei Gefahr einfach abgekuppert werden kann. Robert wäre sicher begeistert.
Heute haben wir uns ans Werk gemacht, um die Auspuffanlage des Barkas zu wechseln.
Die Teile der neuen Abgasanlage liegen bereit.
Schnell ist die verschlissene Anlage ausgebaut.
Lediglich die Verbindungsschellen mussten wiederverwendet werden.
Anheften des Vorschalldämpfers an den Auspuffkrümmer.
Es folgt das Zwischenrohr.
Schließlich noch der Nachschalldämpfer mit dem Endstück.
Nach dem endgültigen Festziehen der Schraubverbindungen ist die neue Auspuffanlage montiert.
Am 8. September beteiligte sich das historische Straßenbahnmuseum am "Tag des offenen Denkmals" und wir beteiligten uns vollzählig (verständlicherweise mit Ausnahme der Jubilarin) an der Durchführung der Veranstaltung.
Mit dem H6B/W701-Omnibus-Anhängerzug sowie dem Ikarus 630 boten wir Kurzrundfahrten für die Besucher an.
Schon oft waren wir mit Bussen zu Gast beim Straßenbahnfest im Straßenbahnmuseum Chemnitz. Nun kam es zu einem Überraschungsbesuch eines Fahrzeugs aus dieser Region. Der Fahrer nutzte die Zeit während des Besuches seiner Fahrgäste auf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg zu einem Kurzbesuch mit seinem Ikarus 256 bei uns und brachte Grüße aus Chemnitz mit.
Mit eingeschalteter Klimaanlage warteten die Busse auf Fahrgäste.
Während am Vormittag reger Fahrgastansturm zu verzeichnen war führten die Temperaturen am Nachmittag zu einer Abnahme der Besucherzahlen. Es hatte den Anschein, dass andere Veranstaltungsorte wie z. B. Kirchen oder der Rote Ochse angenehmere Temperaturen versprachen.
Ankunft der letzten Runde des Ikarus 630 im Museum. Ein Busfahrer findet seinen Weg auch ohne Markierungen auf der Straße.
Am 7. September feierte unsere langjährige Vereinsfreundin ihren acht(zehnten)zigsten Geburtstag mit Familie und Freunden. Wir wünschen ihr hier nochmals alles Gute und noch viele schöne Stunden im Kreis der Omnibustruppe.
Mit dem Ikarus 630 fuhren wir sie und ihre Gäste zur Eventlocation "Gutshof Hädicke" nach Teicha und wieder nach Hause.
An diesem Treffen beteiligten wir uns traditionsgemäß mit dem Omnibus - Anhängerzug H6B / W 701 und dem Omnibus Ikarus 630.
Aufbruch nach Teicha.
Pünktlich um 10:00 Uhr startete die traditionelle Rallye "Rund um den Petersberg". Wir beteiligten uns mit Fahrgästen an dieser ca. zweistündigen Rundfahrt.
Wir werden verfolgt.
Nach der Rückkehr von der Rundfahrt erfolgte ein Rundgang auf dem Veranstaltungsgelände.
Hauptattraktion in diesem Jahr war ein betriebsfähiger Nachbau einer Daimler - Motorkutsche.
Da stecken sicher mehr Geistesarbeit und weniger Schadstoffe drin als in einer elektrischen Windmühle.
Da in unserem H6B auch eine Menge Horch steckt, heute mal eine längere Fotostrecke zu den Horch P 240 "Sachsenring".
Der Horch P 240 "Sachsenring" ist ein Pkw der oberen Mittelklasse, den es in der Ausführung Limousine, Cabriolet und Kombi gab. Alle Karosserievarianten waren auch in Teicha vertreten.
Es folgt ein Sammelsurium weiterer vertretener Fahrzeuge ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Auch jedes Jahr mit dabei: unser Vereinsfreund mit seinem Vater.
Nochmals unsere Fahrzeuge vor der Abfahrt aus Teicha.
Vor der Abstellung der Fahrzeuge wird noch nachgetankt.
Heute soll die Überführung des Ikarus 260 zum neuen Abstellplatz mit einem Zwischenhalt in der Buswerkstatt zur Begutachtung des Allgemeinzustandes auf einer Arbeitsgrube erfolgen.
Gleichzeitig soll die Sonderprüfung des H6B und des Ikarus 630 in der Buswerkstatt erfolgen.
Um 6 Uhr früh sollte es losgehen.
Olaf als potenzieller Fahrer konnte es kaum erwarten.
Der Schlepper W 50 LA/AB und der Ford Transit warteten auf ihren Einsatz als Begleitfahrzeug.
Nach einer kurzen Proberunde über den Hof zur Kontrolle des Niveauausgleichs sollte das Unternehmen starten.
Die Zwischenstation in der Buswerkstatt wurde ohne Probleme erreicht. H6B und Ikarus 630 standen schon zur Sonderprüfung bereit.
Nach dem H6B ist der Ikarus 630 mit der SP dran. Nach dem Bremsenprüfstand erfolgt die Sichtkontrolle.
Die Betriebsbereitschaft des Bremsebprüfstandes wurde gleich für eine Kontrolle der Bremsen des Ikarus 260 genutzt, mit einem überraschend positiven Ergebnis. Anschließend wurde die "Unterwelt" begutachtet.
Die Arbeitsgrube wurde auch gleich noch für den Schlepper genutzt.
Anschließend wurde der Ikarus 260 zu seiner neuen "Ruhestätte" überführt. Obwohl er auf den letzten Metern infolge des mittlerweile vom alten Kraftstoff verschmutzten Kraftstofffilters etwas schwächelte, wurde das Ziel ohne Unterbrechung erreicht.
Am Sonnabend ist der Ikarus 260 zur Buswerkstatt zu überführen. Der steht zur Zeit im Straßenbahnmuseum und da das Museum für besucher geöffnet hat, ist das Rangieren nicht möglich. Deshalb wird der Bus bereits einen Tag vorher aus der Halle geholt und bis zum Sonnabend Vormittag auf dem Hof hinterstellt.
Das Gleis ist beräumt, nun ist noch der Barkas zu evakuieren und der Trabant zur Seite zu schieben.
Am Ikarus 260 werden die letzten Vorbereitungen getroffen.
Nach dem warmlaufen setzte sich der Ikarus nach mehr als 10 Jahren mit eigener Kraft in Bewegung.
Langsam geht es in Richtung Nachbargleis.
Im Gegensatz zu spurgeführten Eisenrädern ist bei größeren Straßenfahrzeugen wie dem Bus eine große Geschicklichkeit des Fahrers gefragt. Selbst bei Demontage der Torbeschläge verbleibt beiderseits noch etwa eine Streichholzschchtelbreite. Es ist notwendig vor der Tordurchfahrt den Bus mit Hilfe mehrerer Sägebewegungen möglichst nahe an die Säulenreihe zu manöverieren.
Nun also wieder rückwärts ...
... anschließend wieder vor und dabe weiter andie Säulen heran rücken ...
... und erneut die gleiche Prozedur ...
... und letztmals zurück und wieder vor.
Zwischendurch noch eine genaue Inaugenscheinnahme.
Das sieht gut aus.
Passt ....
... Rückspiegel wieder ausgeklappt ...
... und das Tor berührungsfrei passiert.
Das sollte es eigentlich für diesen Tag gewesen sein, doch plötzlich spielte das Niveauregelventil der Vorderachse verrückt.
Also wieder drunter und unzählige Reparatur-, Einstell-, Wechsel- und wieder Einstellversuche, die nach wenigen Metern Fahrstrecke auf dem Hof die Hoffnungen zunichte machten.
Irgendwann schienen die Versuche von Erfolg gekrönt zu sein und der Bus wurde auf seinem Schlafplatz für die Nacht abgestellt.
Auch am Mittwoch standen wir nach der kurzfrisigen Instandsetzung des Gasgestänges für eine Sonderfahrt mit dem Ikarus 630 zur Verfügung.
Startpunkt für den ersten Teil der Fahrt war der Hallmarkt.
Zwischenziel der Fahrt war der Golfplatz in der Nähe des Hufeisensees.
Dort werden die Fahrgäste später auch wieder abgeholt.
Die Zwischenzeit wurde bei einem Tankstopp und auf einem schattigen Plätzchen verbracht.
Später wurden die Gäste wieder am Golfplatz erwartet. Bei dem Hochsommerwetter gestaltete sich die Wartezeit zum 'Tag der offenen Tür'.
Wohlbehalten wurden die Fahrgäste am Zielort abgeliefert. Die erfolg(Reich)e Sonderfahrt ist ein Beweis dafür, dass bei zahlenden Gästen das Unternehmen auch ohne kleinere Pannen verlaufen kann.
Nach einem heißen Nachmittag folgt die wohlverdiente Ruhe in der Garage.
An diesem Sonnabend betätigten wir uns mal wieder als "Hochzeitskutsche".
Auf Hochglanz poliert und in der vergangenen Woche bereits dekoriert startete der H6B in den Tag.
Am Stadhaus wartete die "Hochzeitskutsche" auf die Hochzeitsgesellschaft.
Das Ziel der Hochzeitsgesellschaft ist erreicht, die Gaststätte 'Zum Yachthafen' in Salzmünde.
Im Laufe des Sonnabend machten wir uns auf den Weg nach Doberlug, noch bei Regen.
Schon zur Tradition geworden ist der Zwischenstopp an der Tanke in Torgau.
In Doberlug angekommen, wurde das Quartier bezogen und eine Kaffeepause eingelegt.
Und wie man sieht waren wir nicht die Einzigen.
Dann wurde der Platz auf dem Festgelände - dem Schloß Doberlug - eingenommen.
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Am nächsten Tag traf man alte Bekannte wieder und schnell füllte sich der Schloßgarten mit den Teilnehmern und Besuchern. Anschließend ein kleiner Streifzug.
Pünktlich um 10 Uhr begann der Start zur Rallye im Minutentakt, kommentiert durch den "Autopapst".
Nun wurde es aber Zeit für unsere Einordnung in das Teilnehmerfeld. Trotz kleiner Probleme und einer schnellen Reparatur während der Mittagspause am Zielpunkt wurden die Fahrgäste wieder gut und pünktlich nach Doberlug zurück gebracht.
Zurück in Doberlug konnten bei einem kleinen Rundgang noch ein paar "Schätzchen" abgelichtet werden.
Schließlich war es Zeit, sich auf den Heimweg zu begeben.
Wir verbrachten ein schönes Wochenende und erndeten viel Lob und Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit unseres Vereins.
Das Leipziger Straßenbahnmuseum hat in diesem Jahr seine Öffnungstage unter das Motto "111 Jahre Omnibus" gestellt. Um den Besuchern das Flair von Fahrten mit historischen Omnibussen näherzubringen haben die Freunde aus der Stadt mit den '3 O' - Korl-Morx-Stodt - und wir mit je zwei Oldtimerbussen an der Veranstaltung teilgenommen. Auf drei verschiedenen Routen durch die Stadt wurden Rundfahrten angeboten.
Am frühen Sonntag Vormittag bereiteten wir den H6B mit dem Anhänger W 701 und den Ikarus 630 für die Fahrt nach Leipzig vor.
Und los ging's.
Somit blieb noch ein wenig Zeit sich ein wenig umzusehen.
Das Schicksal kann einem schon hart mitspielen, wenn man sein eigenes Jubiläum neben rostigen Eisenrädern fristen muß.
Auch zwei Wolgataxen konnten als Ausstellungsexponate gewonnen werden - ein GAZ M 24 sowie ein GAZ M 21.
Später gesellte sich noch ein Oldtimerfreund mit seiner S 4000-1 Zugmaschine dazu.
Eine erste außerplanmäßige Rundfahrt unternahm der Ikarus 630, da sich die Freunde aus KMS leicht verspäteten.
Und los geht's.
Und auch die Ikarus - Busse aus Sachsen sind eingetroffen. Hier der Ikarus 66 ...
... und der Ikarus 180.
Der H6B macht sich fertig zur Rundfahrt und rückt Zur Einstiegstelle vor.
Der Ikarus 66 und der Ikarus 630 genossen die Pause.
Der Ikarus 180 steht steht an der Abfahrtsstelle.
Und ab geht die Fuhre.
Noch ein gemeinsames Foto des H6B und Ikarus 630 mit dem Ikarus 66 zum Abschied.
Angekommen in Halle noch schnell tanken, die Fahrzeuge abstellen und nach Hause unter die Dusche. Danke an alle die mitgemacht haben und auch an die Gastgeber in Leipzig.
Die Montage der Abgasanlage stand heute auf dem Arbeitsplan.
Ein erster Probelauf zeigte noch ein paar Schwachstellen und erforderliche Nachbesserungen.
Die Anpassungen wurden zügig erledigt.
So konnte er am Nachmittag an die frische Luft.
Der "Rat der Götter" begutachtet das Werk.
Nun muss ihm nur noch die "Krone" aufgesetzt werden.
Die Arbeiten an der "Feinstaub - Verteilungsanlage" für den Schlepper W 50 LA/AB wurden fortgesetzt.
Unter dem Fahrzeug wurde der Punkt für die Verbindung von vorhandener und neuer Abgasanlage ermittelt und wo nötig der erfolderliche Platz geschaffen.
Der Bogenverlauf wurde mit Sachverstand und nicht mit 'künstlicher Intelligenz' emittelt und Schritt für Schritt erst geheftet ...
... und schließlich nach einer letzten Kontrolle verschweißt.
Auch im Untergrund gab es noch Arbeit.
Die strenge Abnahme - Prüferin stellte dann fest, dass die Schweißnähte noch sauber zu verschleifen sind (was die Fachkraft eh vorhatte).
Die beiden beschäftigten sich ihrer Größe angepasst mit den kleineren Gas- (Luft-) leitungen im Ikarus 66, z. B. mit der Druckluftbetätigung der Türen.
Fachsimpelei im Untergrund.
Nun noch ein wenig Einbrennlack fürs Auge.
In der "Unterwelt" des Ikarus 260 erfolgten noch weitere Abdicht-, Kontroll- und Einstellarbeiten. Da diese Arbeiten ohne Arbeitsgrube erfolgten, gab es davon keine Fotos.
Gleichzeitig wurde am Abschleppwagen W 50 LA/AB gearbeitet. Er soll eine neue "Vorrichtung zur besseren Feinstaub - Verteilung" erhalten.
An diesem Arbeitstag wurde ein erneuter Versuch unternommen, nach dem Tausch der Einspritzpumpe und der Einspritzdüsen am Ikarus 260 die Dichtheit des Kraftstoffsystems herzustellen, damit er nach längerer Standzeit wieder lauffähig wird.
Nach mehreren Nacharbeiten war die Zeit für den finalen Startversuch gekommen.
Wie das Abgasrohr unter dem B 1000 zeigt, wurde der 260er erfolgreich gestartet, so dass er nun wieder seinen Beitrag zur Feinstaub- und CO2 - Bilanz leisten kann.
Währenddessen kümmerte sich Steffen weiter um die Optik des W 50 LA/AB Schleppers und brachte an den Rädern Halterungen für Radkappen an.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Mit Optimismus machten wir uns am Morgen des Sonnabend bei Regen zusammen mit einigen Freunden, die uns im zurückliegenden Jahr helfend zur Seite standen, auf den Weg in den Nordharz. Schon während der Fahrt auf der A 36 konnten die Regenwolken beiseite gewischt werden.
Unser Ziel war das Technik - Museum "Harzer Bike - Schmiede" in Zilly, das wir pünktlich erreichten.
Eine kurze Pause zur 'Getränkerückgabe' wurde noch auf dem Parkplatz "Regensteinblick" eingelegt.
In Zilly angekommen bot sich noch die Gelegenheit zu einem Gruppenbild.
Pünktlich zur Mittagszeit ging's zunächst in die Kantine zu einem kleinen Imbiss und zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts.
Im Anschluss gab es eine umfangreiche Führung durch die Ausstellungsräume mit den interessantesten Exponaten des Museums, beginnend mit den frühen Fahrzeugen der DDR - Regierung und ihrer Eskorte. Es folgten Zeugnisse der Zweiradentwicklung verschiedener Epochen und Länder. Ergänzt wurde alles durch ein Sammelsurium von Alltagsgegenständen und Erinnerungen an die jewilige Epoche.
Das ganze gipfelte in der Schau der bemerkenswerten Eigenbauten.
Es gibt von diesem beeindruckenden Rundgang leider keine Bilder, da wir das vom Betreiber ausgesprochene Fotografierverbot natürlich akzeptiert haben. Jeder wird die interessanten Bilder für sich in seiner Erinnerung behalten.
Auch im Außenbereich gab es noch reichlich Zeitzeugen aus einer Zeit, wo die Taube noch ein Symbol für den Frieden war und das Zentralkomitee noch nicht Regie im Heizungskeller führte.
Diverse Scheunenfunde
Wartburg 311 Cabriolet und Barkas V 901/2
daneben ein Tatra 603
im Nachbarschuppen ein (Eigenbau-)Motorrad mit zwei Seitenwagen
Ein Pavillon war ausgeschmückt mit diversen Dreiradfahrzeugen, beispielsweise einem EMW - Lastendreirad ...
... Dreirad-Kabinenroller Navsjö Shopper (Schweden) und Velorex ...
... Krankenfahrstuhl Meyra - Sonderklasse mit Schwiegermuttersitz ...
... Versehrtenfahrzeug Piorier (Frankreich) ...
... Versehrtenfahrzeug der Firma Meyer ...
... handbetriebenes Versehrtenfahrzeug ...
Eine der vielen gezeigten Eigenbauten ist dieser motorisierte Handkarren.
Auf dem gesamten Gelände tummelte sich Federvieh ...
... und seltsames eisernes Getier.
Auch die schönste Zeit neigt sich einmal dem Ende und so wurde es Zeit für den Aufbruch nach Hause.
Unser H6B-L befährt die Hauptstraße in Zilly ...
... ein letzter Gruß ...
... und die Harzer Getränke werden auch im Harz zurückgelassen.
Nachdem wir uns an den letzten beiden Arbeitstagen mit dem Ikarus 260 beschäftigt haben, hatten wir an diesem Samstag die Möglichkeit bekommen, den W 50 LA/AB mit einem Hochdruckreiniger auf dem Waschplatz der Buswerkstatt zu bearbeiten.
Also begaben wir uns mit dem W 50 - Schlepper zum Waschplatz der Buswerkstatt.
Der Augenschein trügt. Trotz der "Nachtruhe - Stellung" zeigte sich der Einsatz des 'Praktikanten' als zielführend und effektiv, um das Fahrzeug von unten zu bearbeiten.
Unter der strengen Anleitung des 'Praktikanten' konnte auch der 'Chef' sein Können beweisen.
Schließlich hat der 'Praktikant' die Reinigung für erfolgreich beendet erklärt. Nun mussten wir uns auch sputen, damit die "Tote Oma" zu Mittag nicht kalt wird.
Zur gleichen Zeit waren aber auch andere fleißig. Steffen hat währenddessen die Halterungen für die Kanister überarbeitet. Leider hat es niemand dokumentiert, aber vom Ergebnis kann ja noch ein Foto nachgereicht werden.
Hier der versprochene Nachtrag.
Am Himmelfahrtstag und dem darauffolgenden Wochenende führte der Weg wieder viele Oldtimerfreunde in das südthüringische Waldau. So machten auch wir uns mit Verstärkung auf den Weg dorthin.
Tag 1
Am frühen Vormittag ging es los zum Sammelpunkt am Parkplatz 'Querfurter Platte'.
Schließlich waren alle versammelt und es konnte weiter gehen.
Bei der Vorbeifahrt am Parkplatz 'Adlersberg' gelangen noch ein paar Schnappschüsse.
In Waldau angekommen, wurde erst mal das Feldlager für die nächsten Tage errichtet.
Anschließend eine kleine Runde über den Platz. Mal schauen wer schon da ist.
Vom Grillgut gesättigt und vom Zigarrenqualm benebelt klang der Abend aus.
Blieb noch die Fahrt zur Unterkunft.
Tag 2
Gestärkt durch ein gutes Frühstück wartet schon der Bus, der uns den Berg hinunter nach Waldau bringt.
Traditionsgemäß war der Freitag für Ausflüge der auswärtigen Teilnehmer zum Kennenlernen der näheren Umgebung reserviert. In diesem Jahr waren zwei Ziele vorgesehen, die älteste Brauerei des Thüringer Waldes, die Schloßbrauerei Schwarzbach, und das private Museum "Märbelmühle" in Sachsenbrunn.Aus Kapazitäts-gründen der Besuchsziele erfolgte die Aufteilung in zwei Besuchergruppen.
Zunächst jedoch gab es einen Fototermin unserer beiden Busse zusammen mit einer ehemaligen 'Bierkutsche' vom Typ S 4000-1 vor der Schloßbrauerei Schwarzbach.
Das Motiv drängt sich für ein Gruppenbild unserer Truppe förmlich auf, ...
... leider ohne unseren besten Praktikanten, der die Nachbarschaft mit seinem Weihwasser segnen musste.
Nachdem der Praktikant wieder da war und das Werkzeug verpackt war, konnte die Fahrt der zweiten Gruppe nach Sachsendorf losgehen.
Für uns ging es zunächst zur Brauereibesichtigung.
Schnell noch das gesammelte Leergut abgeben, bevor die Steuer zuschlägt.
Man ist auch schon auf die grüne Zukunft vorbereitet.
Zum Schluß der Führung die Hauptsache, die Bierverkostung.
Anschließend ging´s in die "Märbelmühle" nach Sachsenbrunn.
Zum Abschluß unternahmen wir noch einen kleinen Abstecher ins Grenzgebiet zwischen Herbartswind und Harras. Dabei begingen wir kurzzeitig eine durch die "zuständigen Organe" nicht bemerkte Grenzverletzung.
Auch das Fotografieren im Grenzstreifen blieb unbemerkt.
Tag 3 - Haupttag des Treffens
The same procedure as yesterday
Der Sonnabend ist der Haupttag des Treffens. Ziemlich schnell füllt sich der Platz mit Fahrzeugen aus dem Nahbereich. Aus Kostengründen wird auf eine Ausfahrt verzichtet. Deshalb drehte jeder individuell seine Fotorunde über das Gelände. Nachfolgend gibt es eine kleine Bildauswahl.
Zur Mittagszeit wurde die Suppe über der Pennertonne gerührt. Dabei kam die Wärme von unten und von oben von der Sonne. Aber Ingrid hatte eine Lösung.
Nach erledigtem Abwasch hat Banane die Damen in den Wald gelockt.
Dort hat das Bächlein gerauscht und sie haben die Zwitschlein beim vö ... belauscht.
Aber auch auf dem Platz gab es noch dies und das zu entdecken.
Die Zugmaschinen der beiden "Circus-Direktoren".
Nun war auch wieder Platz zum Ablichten des H6 - Anhängerzuges.
´S is´ Feierohmd
Mit einem Grillabend klang der Tag aus. Beim Hochladen der Bilder fiel mir allerdings auf, dass immer die selben Leute am "Herd" stehen. Hier sollten wir alle mal in uns gehen, ob das immer so sein muß. Doch für heute erst mal großes Dankeschön an die "Caterer":
Tag 4 - Abreise
Zum letzten mal in diesem Jahr die bFahrt mit dem Bus von Schwarzbach nach Waldau.
In Waldau haben wir die Zelte abgebrochen und wieder alles verladen. Nach einer Verabschiedungsrunde ging es auf den Heimweg.
An der Bushaltestelle Ratscher konnte der Konvoi noch einmal abgelichtet werden. Als Führungsfahrzeug der H6B, ...
... im Sandwich die beiden Lastenesel, das L60-Gespann ...
... und der W50 mit Bierladung und Campinganhänger ...
... sowie als Nachhut der Ikarus 630.
Ein Päuschen gab´s dann nochmal auf den Parkplatz 'Dornheimer Rieth'.
Letzter Stopp war der Rastplatz 'Querfurter Platte' auf der A 38.
Hier wurde auch Matthias mit seinem L60 - Gespann vom "VEB Staatszirkus der DDR" verabschiedet.
In der "Frühschicht" war ein größeres Arbeitspensum zu absolvieren. Für die Omnibusse stand die vierteljährliche Sonderprüfung an und die W 50- Nutzfahrzeuge hatten einen Termin zur Hauptuntersuchung. Am Schlepper W 50 LA/AB waren zuvor noch letzte Einstellarbeiten an der Bremse durchzuführen, die in unserer Werkstatt ohne Arbeitsgrube nicht machbar waren.
Überführung des Schleppers in die Buswerkstatt.
Ankunft an der Tankstelle. Nach Motortausch und längerer "Gefangenschaft" zwischen Straßenbahnen endlich wieder den Rüssel in den Tank stecken.
An der Buswerkstatt warteten schon die anderen Fahrzeuge.
H6B-Gespann auf dem Bremsenprüfstand.
Als nächster war der Ikarus 630 mit der Prüfung an der Reihe.
Im Anschluss wurde der W 50 L einer Hauptuntersuchung unterzogen.
Währenddessen wurde am W 50 LA/AB die Einstellung der Bremsen vorgenommen. Anschließend erfolgte die Hauptuntersuchung beginnend mit der Bremsprüfung.
Wir waren mit allen Prüfungen erfolgreich, so dass die Busse am Abend auch sicher in die Museumsnacht starten können.
Die "Spätschicht" sah folgenden Plan vor. Ab 16:30 Uhr sollte die Fahrt mit dem H6B und Anhänger W 701 sowie dem Ikarus 630 vom Zentralen Omnibusbahnhof Besucher der Museumsnacht in Leipzig dorthin und ab 22:00 Uhr zurück nach Halle bringen.
In der Zwischenzeit wurden vom Straßenbahnmuseum Leipzig aus "Rundfahrten durch die Nacht" mit den Oldtimerbussen angeboten.
Ab 16:00 Uhr standen sie Busse am ZOB zur Fahrt nach Leipzig bereit.
Nach einer gemütlichen Fahrt kamen wir mit unseren Fahrgästen in Leipzig in der Nachbarschaft des Straßenbahnmuseums an.
Danach fuhren die Busse in das Straßenbahnmuseum, von wo aus die Rundfahrten beginnen sollten.
Hier ergab sich auch die Gelegenheit zu einem Gruppenbild.
Und schon rückte der Ikarus 630 zur Haltestelle für die erste Rundfahrt vor.
Für die zweite Besatzuung ergab sich die Möglichkeit zu einer kurzen begleiteten Runde u. a. auch durch die Werkstatt.
Das Museum an sich ist sehenswert und gut strukturiert, aber der ÖPNV wird wie fast überall auf den schienengebundenen Verkehr beschränkt und der Rest wird "versteckt".
So fällt auch das Urteil aus.
Der Praktikant hat einen Praktikumsplatz gefunden.
Blick in die Zukunft, wenn es dunkel wird und der Wind nicht weht.
Bereit für eine weitere "Rundfahrt durch die Nacht".
Und wieder bereit zur nächsten Runde.
Bereit zur Rückfahrt nach Halle.
Auf Initiative der A & K Fahrzeugteile Heidenau GmbH, dem Nachfolger des ehemaligen Omnibus- und Nutzfahrzeugimporteurs VEB Automot, wurde erstmals am dortigen Standort ein Treffen organisiert. Wir beteiligten uns mit dem H6B/W701 - Omnibus - Anhängerzug und dem Ikarus 630 und verlebten schöne Stunden.
Am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Heidenau.
Die "Altherrenblasen" bedingten noch einen kurzen Zwischenhalt an der Rastanlage "Muldental".
Bei der Zielankunft waren wir nicht die Ersten, aber bei weitem auch nicht die Letzten.
Nach und nach kamen weitere Teilnehmer an.
Fahrzeuge vom Typ Ikarus 55 ...
... genauso wie Fleischer - Busse der Typen S 5 und S 2 RU ...
... sowie S 6 (H6S), H6B und Ikarus 630 versammelten sich.
Am nächsten Morgen kamen noch weitere Modelle der Ikarus - Baureihe 200 hinzu ...
... sowie Robur - Busse, der Dresdner H6B-S und der Ikarus 66.
Das Glanzlicht war mal wieder der Karl-Marx-Städter Ikarus 180.
Höhepunkt des Tages war eine mehrstündige Rundfahrt mit dem Ikarus 180 durch die Sächsische Schweiz.
Auch für einen Fotohalt war Platz und Zeit. Ebenso konnte Steffen mal hinter dem Lenkrad Platz nehmen.
Auch dem Lichtenhainer Wasserfall wurde ein Besuch abgestattet, streikbedingt sogar ohne Verkehrsbehinderungen.
Am Nachmittag gab´s noch einen Pressetermin.
Am späten Nachmittag gab es schon die ersten Abreisen.
Nach einem letzten Blick auf den Ikarus 180 machten wir uns am nächsten Morgen auf den Heimweg. Unser Dank geht an die Organisatoren.
Auf dem Parkplatz "Mühlenberg" gab´s noch eine kleine Pause.
An diesem Sonnabend stand die Herstellung der festgelegten Aufstellordnung im Straßenbahnmuseum auf dem Programm. Für uns bedeutete das, den Schlepper W 50 LA/AB aus der Blockade durch den Ikarus 260 und diverse Straßenbahnfahrzeuge zu befreien und aus dem Museumsbereich zu verbringen, damit er auch wieder seinem vorgesehenem Zweck dienen kann und jederzeit abrufbereit ist.
Erfreulicherweise wurde die erforderliche Rangierfläche durch die Straßenbahnfreunde zeitnah von Straßenbahnfahrzeugen beräumt.
Wir unterstützten auch beim Umräumen von Vitrinen und anderen stationären Einrichtungen.
Mit verbrennungsmotorischem Antrieb fährt die Bimmel sogar ohne Räder.
Nun ging es an den ersten Programmpunkt: Verschub des Ikarus 260 mit Hilfe des Staplers an seinen angestammten Platz einen Gang weiter rechts.
Umspannen des Staplers zum effektiveren Verschub.
Nach weiteren Sägebewegungen ...
... ist der Ikarus schließlich an die Wand gestellt.
Punkt zwei der Agenda war das führen des Schleppers ohne "Feindberührung" durch das Schlüsselloch des Hallentores, wegen der Brandmeldeanlage auch mit Hilfe des Staplers.
Geschafft. Und Zündung ... läuft wie ein Uhrwerk.
Nach einer kurzen Proberunde wird das bestätigt.
Später wird er noch zur Ausführung von Restarbeiten in unserer Buswerkstatt untergestellt.
Nach der Mittagspause wurde als dritte Aufgabe zuerst dem Wolga GAZ M2402 frische Luft verschafft ...
... um ihn dann auf seinen angestammten Platz im Museum zu verbringen.
Am Ostersonnabend wurde mit einem Fest für Groß und Klein die diesjährige Saison der Museumsöffnung eröffnet. Wie angekündigt beteiligten wir uns am Programm mit Busrundfahrten mit dem "Streichholz - Express".
Die Standkasse wurde durch das Jugend(Rentner)kollektiv besetzt.
Ankunft des Ikarus 211 im Straßenbahnmuseum.
Alle fünf Fahrten waren gut angenommen worden.
Ein paar Fotos von unterwegs wurden dankenswerterweise von Fabian zur Verfügung gestellt.
Aufbruch vom Museumsgelände zur Rundfahrt.
Passage der Giebichensteinbrücke vor der Kulisse der Burg Giebichenstein.
Am Rand der Heide ... ... und schließlich zurück im Museum.
Der aus den beiden Aktionen zur Gewinnung von Ersatzteilen aus einem als Bienenwagen umgebauten W 701 und dem Unterteil eines Ikarus 55 verbleibende Schrottanteil wurde für die Aktion "Martin braucht Schrott" in einen Abrollcontainer zum Abtransport verladen.
Während der harte Kern mit dieser Schrottaktion beschäftigt war, wurde mit dem H6B eine bestellte Sonderfahrt in die Umgebung von Naumburg durchgeführt.
Erstes Etappenziel war das Rittergut Kreipitzsch, oberhalb der Rudelsburg und der Burg Saaleck.
Blick ins Saaletal mit den beiden Burgen.
Einen kurzen Zwischenstopp gab´s in Bad Sulza am Gradierwerk Louise.
So sehen zufriedene Fahrgäste aus.
Einen weiteren Zwischenhalt gab es am Hotel Schloss Auerstedt.
Für diesen Arbeitstag haben wir uns die Zerlegung des Ikarus 55-Unterteils vorgenommen, um noch verwendungsfähige Aggregate und Profilteile zu bergen und den Rest zu verschrotten.
Pünktlich rolle auch ein "Gastarbeiter" mit seinem SUV auf den Hof.
Sogleich trat der "Brennmeister" in Aktion, um zuerst die Vorderachse auszubauen.
Nun ist der Weg frei für den Ausbau der Stoßdänpfer und Federbolzen.
Nun noch den Federböcken Feuer untern Hintern machen ...
... und schon ist die Vorderachse frei.
Noch die Federbrieden lösen ...
... und die Vorderachse kann abtransportiert werden.
Die bisher am Heck tätigen "elektrischen Feuerspeier" wurden von nun an vom Brennmeister unterstützt.
Hier hat sich schon einer den A .... (llerwertesten) aufgerissen, ...
... nämlich der Mann mit der langen Latte.
Auch hier ist der Weg für die Hinterachse freizuräumen.
Auch am Mittelteil geht die Zerlegung weiter.
Heckseits leisten die Federbolzen noch erbitterten Widerstand, aber nicht mit Banane.
Schließlich kann das Restgestell angehoben und die Hinterachse rausgerollt werden.
Dass die Umstehenden allesamt die Hände in den Taschen verborgen hatten zeigt, dass sie mit den Arbeiten nichts zu tun hatten.
Leider ging auf der Zielgeraden das Gas zur Neige, so dass noch ein kleiner Rest für den nächsten Einsatz zurück bleiben musste.
Doch das Wichtigste für den Tag ist geschafft.
Mal ein Wochenende ohne Omnibusse. Mit Freunden besuchten wir das Treffen und die Ausfahrt der Teilnehmer zum "Tag der NVA" und für den Frieden in der Welt.
Pünktlich startete die große Ausfahrt der militärtechnischen Oldtimer. Zu sehen waren die gängigen Militärfahrzeuge der NVA, angefangen vom Sachsenring P3 über den UAZ 469, den Trabant 601 Kübel weiter zum Barkas B 1000, den Allrad-Robur LO 2002A zum W 50 LA mit Niederdruckreifen. Auch die Typen ZIL 131, Ural 375 und Ural 4320 und KrAZ waren vertreten. Hier eine kleine Auswahl.
Die Ausfahrt der "zivilen" Fahrzeuge wurde angeführt vom MdI (Volkspolizei und Feuerwehr).
Auch die mit den Ledermänteln und Schlapphüten hatten sich unauffällig mit eingereiht.
Es folgten solche Fahrzeuge, die das alltägliche Straßenbild von damals bestimmten.
Nach unserer Einkaufstour am vergangenen Montag musste die restliche "Beute" noch entladen werden, weshalb der W 50 unsere Museumswerkstatt aufsuchte.
Das Ausladen gestaltete sich mitunter wie das Öffnen einer "Wundertüte".
Auch die Beiladung konnte umgeladen werden.
Am Nachmittag wurden die Demontagearbeiten am 55er-Unterteil fortsesetzt.
Ausgebaut wurden zunächst die Teile der pneumatischen Lenkunterstützung.
Es folgte der Ausbau der Luftkessel und schließlich die Demontage der Lenkschubstange, allerdings gut versteckt hinter dem Vorderrad.
Bereits um 4:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unseren Berliner Oldtimerfreunden, um noch ein paar Ersatzteile abzuholen.
In den Fußstapfen der ruhmreichen Sowjetarmee nahmen wir Berlin unter die Räder unseres W50.
Die Auswirkungen der Klimakatastrophe führten dazu, dass die Schweißperlen auf der Windschutzscheibe des W50 standen.
Zweihundert Meter vor dem Ziel genehmigten wir uns noch eine Frühstückspause, bevor wir bei unseren Berliner Freunden die Ladefläche des W50 füllten.
Diese Fahrzeuge blieben jedoch zurück.
Auch die U-Bahn-Kneipe war für unseren W50 zu schwer.
So machten wir uns wieder auf den Heimweg, nicht ohne uns in Beelitz noch ein Hühnerbein zu genehmigen.
Gegen 16:00 Uhr legten wir mit reicher Beute wieder im Heimathafen an.
Der heutige Vormittag wurde dazu genutzt, um in der Werkstatt ein wenig Ordnung zu schaffen und Platz für neue Ersatzteile.
Auch der "Geschäftsführung" wurde auf´s Dach gestiegen.
An diesem Samstag sollte sich zeigen, ob unsere historischen Omnibusse fit sind für die Saison 2024. Der Ikarus 211 und der Ikarus 630 sowie der H6B wurden zur Hauptuntersuchung vorgestellt.
Lassen wir die Bilder sprechen.
Der Nächste bitte.
Das Beste kommt zum Schluss.
Alles gut.
Und zum krönenden Abschluss noch ein Zufallsfoto von einer "Spiegelbild"-Werbung auf einem MAN-Gelenkzug.
An den beiden Arbeitstagen wurden sowohl Demontagen an dem 55er-"Fahrgestell" durchgeführt als auch weitere Arbeiten am Ikarus 66.
Demontiert wurde zunächst neben dem Wasserkühler vor allem dringend benötigte Teile wie die Fernschaltung mit dem Schaltgestänge und den Zwischenlagern.
Am 27. Januar erhielten wir ein neues Lenkrad für den H6B, das jenseits der Oder - Neiße - Friedensgrenze fachmännisch restauriert wurde.
Nachdem der Hormonspiegel bei einigen wieder Normalwerte erreicht hatte, wurden die Arbeiten am Ikarus 66 fortgesetzt. Die Bremsen der Hinterachse waren mechanisch eingestellt und die Hydraulikleitung vom Kupplungspedal zum Betätigungszylinder war verlegt. Nun machten wir uns an die Verlegung und den Anschluss der Druckluftleitungen für Bremse und Lenkung.
Wir begleiteten unseren Freund und Mitstreiter Jürgen auf seinem letzten Gang.